
Paléo Festival - American Icons
Das Konzert
Gershwin und Bernstein: zwei Genies der amerikanischen Musik, zwei gegensätzliche Persönlichkeiten. Bernstein, flamboyant und charismatisch; Gershwin, zurückhaltend, aber revolutionär. Genau diese Begegnung präsentiert das Orchester Sinfonia Valais-Wallis unter der Leitung von Laurent Zufferey.
Die Pianistin Béatrice Berrut wird in Gershwins legendärer Rhapsody in Blue brillieren – ein Wirbel aus Jazz und Lyrik. Der Klarinettist Damien Bachmann wird mit seiner Virtuosität das Clarinet Concerto von Artie Shaw zum Leben erwecken. Zum Abschluss führt die Reise nach Mexiko, wo die mitreißende Conga del Fuego Nuevo von Arturo Márquez die letzten Minuten des Abends zum Lodern bringen wird.
Ein elektrisierendes Programm voller Swing, Leidenschaft und orchestraler Kraft – ein unvergessliches Erlebnis!
Künstler
Béatrice Berrut – Klavier
Damien Bachmann – Klarinette
Laurent Zufferey – Leitung
Programm
Leonard Bernstein – Candide Ouverture
George Gershwin – Rhapsody in Blue
Artie Shaw – Clarinet Concerto
Leonard Bernstein – Symphonic Dances from West Side Story
Arturo Márquez – Conga del Fuego Nuevo

Sierrénade - Requiem de Bontempo
Das Konzert
Der portugiesische Komponist João Domingos Bomtempo (1775–1842) steht an der Schwelle zwischen Klassik und Romantik. Sein Requiem in c-Moll, 1818 zu Ehren von König Johann VI. von Portugal komponiert, ist ein ergreifendes Werk, das sich an den grossen Meistern des Genres orientiert, insbesondere an Mozart und Cherubini.
Von den ersten Takten an entfaltet Bomtempo eine sowohl feierliche als auch ausdrucksstarke Atmosphäre. Der Gesang wechselt zwischen intimen Momenten und majestätischen Passagen, getragen von einem Orchester mit dramatischen Farben. Das Dies Irae, von packender Intensität, beschwört die Kraft des Jüngsten Gerichts herauf, während das Agnus Dei das Werk mit Andacht und Hoffnung beschliesst.
Obwohl weniger bekannt als seine Zeitgenossen, zeigt Bomtempo hier seine Meisterschaft in der geistlichen Musikund eine ausgeprägte Sensibilität, die religiöse Inbrunst und musikalische Ausdruckskraft in ausgewogenem Verhältnis verbindet. Sein Requiem verdient es, neu entdeckt zu werden – für seinen kraftvollen Lyrismus und seine harmonische Fülle, ein Werk des späten Klassizismus mit frühromantischen Anklängen.
Künstler
Ensemble Vocal Sierrénade
Norbert Carlen – Leitung
Programm
João Domingos Bomtempo – Requiem in c-Moll

Sierrénade - Requiem de Bontempo
Das Konzert
Der portugiesische Komponist João Domingos Bomtempo (1775–1842) steht an der Schwelle zwischen Klassik und Romantik. Sein Requiem in c-Moll, 1818 zu Ehren von König Johann VI. von Portugal komponiert, ist ein ergreifendes Werk, das sich an den grossen Meistern des Genres orientiert, insbesondere an Mozart und Cherubini.
Von den ersten Takten an entfaltet Bomtempo eine sowohl feierliche als auch ausdrucksstarke Atmosphäre. Der Gesang wechselt zwischen intimen Momenten und majestätischen Passagen, getragen von einem Orchester mit dramatischen Farben. Das Dies Irae, von packender Intensität, beschwört die Kraft des Jüngsten Gerichts herauf, während das Agnus Dei das Werk mit Andacht und Hoffnung beschliesst.
Obwohl weniger bekannt als seine Zeitgenossen, zeigt Bomtempo hier seine Meisterschaft in der geistlichen Musikund eine ausgeprägte Sensibilität, die religiöse Inbrunst und musikalische Ausdruckskraft in ausgewogenem Verhältnis verbindet. Sein Requiem verdient es, neu entdeckt zu werden – für seinen kraftvollen Lyrismus und seine harmonische Fülle, ein Werk des späten Klassizismus mit frühromantischen Anklängen.
Künstler
Ensemble Vocal Sierrénade
Norbert Carlen – Leitung
Programm
João Domingos Bomtempo – Requiem in c-Moll

Novantiqua - Requiem de Mozart
Das Konzert
Das Requiem in d-Moll (1791), Wolfgang Amadeus Mozarts letztes Werk, ist von Mysterium und Faszination umgeben. Es wurde anonym von einem Mäzen in Auftrag gegeben und blieb unvollendet, als Mozart am 5. Dezember 1791 verstarb. Sein Schüler Franz Xaver Süßmayr vollendete das Werk anhand der hinterlassenen Skizzen.
Mit seiner ergreifenden dramatischen Intensität vereint das Requiem Erhabenheit und tiefe Spiritualität. Das Introitus eröffnet die Komposition mit eindringlicher Schwere, gefolgt vom gewaltigen Dies Irae, in dem die Chöre die Schrecken des Jüngsten Gerichts beschwören. Das Lacrimosa, eine der bewegendsten Passagen Mozarts, entfaltet einen ergreifenden lyrischen Ausdruck. Das Werk endet in stiller Andacht, sein unvollendeter Charakter bleibt ein Rätsel.
Zwischen barocker Pracht und vorromantischer Expressivität übersteigt dieses Requiem seinen liturgischen Rahmen und wird zu einer universellen Reflexion über Leben und Tod, ein letztes Meisterwerk von Mozarts Genie.
Künstler
Chor Novantiqua
Sylvain Jaccard – Leitung
Programm
Wolfgang Amadeus Mozart – Requiem in d-Moll, KV 626